Ist Ihr Unternehmen von NIS2 betroffen und erfüllt es die NIS2 Anforderungen der EU?
60.000 Unternehmen sind betroffen, über 4 Millionen Handys haben noch kein MDM.
Die Network and Information Systems Directive 2 (NIS2) der Europäischen Union stellt strengere
Anforderungen an die Cybersicherheit und den Schutz kritischer Infrastrukturen. Diese Vorschriften betreffen nicht nur große Unternehmen, sondern auch kleinere Organisationen (Sektorenabhängigkeiten) und Einzelpersonen, die mit sensiblen Daten arbeiten. Hier sind die Gründe, warum die Implementierung von Mobile Device Management (MDM) auf ihren Diensthandys unerlässlich ist:
1. Erhöhtes Sicherheitsrisiko:
Ohne MDM gibt es keine zentrale Kontrolle über die Sicherheitsfunktionen von Diensthandys. Dies bedeutet, dass potenzielle Sicherheitslücken nicht rechtzeitig identifiziert und behoben werden können. Ein MDM-System ermöglicht es, Sicherheitsupdates und Patches zentral und zeitnah zu installieren, um die Geräte vor bekannten Bedrohungen zu schützen. Ohne diese Maßnahmen könnten Diensthandys zu einem Einfallstor für Cyberangriffe werden.
2. Nichtkonformität mit NIS2-Richtlinien:
NIS2 fordert von Organisationen die Implementierung umfassender Sicherheitsmaßnahmen, um die Integrität und Verfügbarkeit ihrer Netzwerke und Systeme zu gewährleisten. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Maßnahmen ist die Verwaltung und Überwachung aller Endgeräte, die Zugriff auf sensible Daten haben. Ohne MDM kann nicht sichergestellt werden, dass die Diensthandys den erforderlichen Sicherheitsstandards entsprechen. Dies führt dazu, dass Unternehmen nicht konform mit den NIS2-Richtlinien sind und möglicherweise Sanktionen oder Strafen riskieren.
3. Gefährdung sensibler Daten:
Diensthandys enthalten Zugangsdaten und vertrauliche Informationen, die für die Arbeit essenziell sind. Ohne MDM besteht die Gefahr, dass diese Daten bei Verlust oder Diebstahl der Geräte in die falschen Hände geraten. Ein MDM-System bietet Funktionen wie Remote-Wipe, mit denen im Falle eines Verlusts alle Daten sicher gelöscht werden können. Ohne diese Möglichkeit werden sowohl Unternehmensdaten als auch die Daten der Kunden einem erheblichen Risiko ausgesetzt.
4. Einschränkung der Produktivität:
MDM-Systeme ermöglichen es, Anwendungen und Daten zentral zu verwalten und sicherzustellen, dass alle notwendigen Ressourcen stets verfügbar sind. Ohne MDM kann es zu Verzögerungen bei der Bereitstellung von Software-Updates oder dem Zugriff auf benötigte Anwendungen kommen, was die Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen kann. Zudem erhöht sich der administrative Aufwand, da manuell sichergestellt werden muss, dass alle Geräte stets aktuell und sicher sind.
5. Verantwortung und Haftung:
Das Unternehmen trägt die Verantwortung für die Sicherheit der Informationen, die im Unternehmen verarbeitet werden. Ohne MDM kann nicht nachgewiesen werden, dass alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz dieser Informationen ergriffen wurden. Im Falle eines Sicherheitsvorfalls könnte dies zu Haftungsfragen führen, da die Vorgaben von NIS2 nicht erfüllt sind.
6. DSGVO
Vom Grundsatz ist es auch ohne NIS2 schon so, das zur Einhaltung der DSGVO ein MDM auf den Geräten notwendig ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einrichtung eines MDM-Systems auf den Diensthandys der Mitarbeiter nicht nur dazu beiträgt, die Sicherheitsanforderungen von NIS2 zu erfüllen, sondern auch dazu, die Arbeit im Unternehmen effizienter und sicherer zu gestalten. Ohne MDM wird nicht nur die Sicherheit des Unternehmens riskiert, sondern auch die Sicherheit von Kunden und Partner.
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